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Samstag, 3. Februar 2024

Filmvorstellung: Die Hobbit-Trilogie

 

© Warner Bros.

*(Amazon-Affiliatelink: Blu-ray)

 

Inhaltsangaben     🧙🧝🧝‍♀️🐉🐲⚔️

Eine unerwartete Reise: Die Handlung setzt ein zirka 60 Jahre vor den Ereignissen von "Herr der Ringe". Frodos Onkel Bilbo Beutlin (Martin Freeman) steht im Mittelpunkt der Geschichte. Eines Tages steht der graue Wanderzauberer Gandalf (Ian McKellen) vor seiner Haustür im Auenland. Dieser hat den kleinen Halbling dazu auserkoren, mit ihm und 13 Zwergen eine abenteuerliche Reise zum "Einsamen Berg" anzutreten.
Die Zwerge unter der Führung von Thorin Eichenschild (Richard Armitage) wollen ihren Heimatberg "Erebor" zurückerobern, der einst von einem riesigen Feuerdrachen namens Smaug überfallen und besetzt worden ist. In dem Berg lagern gewaltige Schätze aus Gold und Edelsteinen. Doch auch andere in Mittelerde haben es auf diesen Berg abgesehen.
Spielfilm: NZ/USA 2012, 169 Min. (Kinofassung), FSK:12.
 
Smaugs Einöde: In Teil 2 der Hobbit-Trilogie wird die beschwerliche, weite Reise nahtlos fortgesetzt. Auf dem Weg treffen die Zwerge, Bilbo und Gandalf auf allerlei Geschöpfe, freundlich wie feindlich Gesinnte, außerdem ist ihnen Eichenschilds Erzfeind Azog (Manu Benett), ein bleicher Gundabad-Ork, ständig auf den Fersen. 
Sie müssen durch den Düsterwald, reiten auf Fässern im Fluss und landen letztlich in der Seestadt, von der es nicht mehr weit zum Einsamen Berg ist.
Spielfilm: NZ/USA 2013, 161 Min. (Kinofassung), FSK: 12.
 
Die Schlacht der 5 Heere: Im letzten Teil kommt es zur finalen Schlacht am Erebor. Zwerge, Menschen, Orks, Elben und Adler kämpfen um die Vorherrschaft um den Einsamen Berg. Azog ist der Anführer der gewaltigen Ork-Armee und sieht lange Zeit als der sichere Sieger aus, doch dann wendet sich das Blatt, als Menschen aus der Seestadt "Esgaroth", Elben, Zwerge und Adler gemeinsam gegen das böse Ork-Heer kämpfen.
Spielfilm: NZ/USA 2014, 144 Min. (Kinofassung), FSK: 12.

Freitag, 4. August 2023

Filmvorstellung: Zurück in die Zukunft-Trilogie

 

© United International Pictures GmbH

*(Amazon-Affiliatelink)
 
Inhaltsangaben

Zurück in die Zukunft: Marty McFly (Michael J. Fox) ist ein ganz normaler Teenager, der Mitte der 80er Jahre in der (fiktiven) Kleinstadt Hill Valley in Kalifornien wohnt. Das einzig Ungewöhnliche ist seine Freundschaft zu dem Wissenschaftler Dr. Emmett Brown (Christopher Lloyd). Dieser macht ihn eines Samstagnachts mit seiner neuesten Erfindung bekannt: eine Zeitmaschine eingebaut in einen silberfarbenen DeLorean-Sportwagen.
Das Auto wird mit Plutonium angetrieben, das "Doc Brown" von libyschen Terroristen geklaut hatte. Diese spüren den Doc an diesem Abend auf und erschießen ihn, doch Marty kann mit dem DeLorean fliehen und wird dadurch eher zufällig ins Jahr 1955 katapultiert. Dort trifft er zu allem Überfluss auf seine nun gleichaltrigen Eltern. Um wieder in seine Zeit zurückkehren zu können, braucht er die Hilfe des Doc, des 1955er Jahre Doc.
Spielfilm: USA 1985, 116 Min., FSK:12.
 
Zurück in die Zukunft 2: Marty hatte es bereits wieder in seine Zeit geschafft, doch die nächsten Probleme warten schon. Doc Brown war zuvor ins Jahr 2015 gereist und hat festgestellt, dass Martys Kinder in Schwierigkeiten geraten sind. Zusammen mit Marty und - unfreiwillig - seiner Freundin Jennifer (Elisabeth Shue) reist der Wissenschaftler 30 Jahre in die Zukunft, um die Kinder zu retten und Martys Familie vor dem Ruin zu bewahren. Doch Griff Tannen (Thomas F. Wilson), der Enkel von Gegenspieler Biff Tannen aus dem Jahr 1985, hat was dagegen.
Spielfilm: USA 1989, 108 Min., FSK:12.

Zurück in die Zukunft 3: Emmett Brown und Marty sind mittlerweile im Wilden Westen gelandet, um genau zu sein, im Jahr 1885. Dort müssen sie sich nicht nur mit dem Gesetzlosen Buford „Mad Dog“ Tannen und dessen Bande auseinandersetzen, sondern auch mit der Tatsache, dass es in dieser Zeit keine Ersatzteile für die beschädigte Zeitmaschine gibt. Außerdem verliebt sich Doc auch noch in die Lehrerin Clara Clayton (Mary Steenburgen), was die Rückkehr ins Jahr 1985 nicht einfacher macht.
Spielfilme: USA 1990, 118 Min., FSK:12.

 


Sonntag, 5. Februar 2023

Die Herr der Ringe-Trilogie

 (*Amazon-Affiliatelink)

 

Es wurde schon viel geschrieben über Peter Jacksons grandiose Filmadaption (2001-2003) der Herr-der-Ringe-Trilogie des britischen Schriftstellers John Ronald Reuel Tolkien (1892-1973). Doch es lohnt sich immer wieder, darüber etwas zu verfassen, auch wenn die Reihe mittlerweile jedem bekannt sein dürfte. Bisher habe ich mich auch noch nicht mit einer kompletten Trilogie befasst, aber ich denke, diese Meisterwerke des Fantasy-Genres haben es durchaus verdient, öfter gewürdigt zu werden.

Die Handlung in seiner Komplexität darzulegen, ist sehr schwer und auch nicht Sinn einer Rezension, daher wird der Plot der 3 Filme respektive der Bücher nur kurz angerissen: Die Fantasie-Welt, die hier dargestellt wird, trägt den Namen "Mittelerde" und funktioniert ähnlich wie das Leben auf unserer Erde. Mittelerde ist genauer beschrieben ein Kontinent in der Welt von "Arda". Der Unterschied liegt darin, dass hier ähnlich einem Märchen viel Magie im Spiel ist, die so in der Realität nicht erklärbar ist. In Mittelerde existieren verschiedene Wesen, die einen sind quasi die Guten, die anderen eben die Bösen. Auf beiden Seiten gibt es Geschöpfe, die magische Kräfte besitzen und im Grunde unsterblich sind, andere besitzen weder die eine noch die andere Eigenschaft. Die Haupthandlung beinhaltet den Kampf gegen den bösen und mächtigen Zauberer Sauron, der die Herrschaft über das Land an sich reißen möchte. Ihm zur Seite stehen dunkle Gestalten wie Orks, Trolle, Hexenmeister und böse Menschen. Die Macht Saurons wurde allerdings einst unter seiner Anleitung in einen Ring gebannt. Wer diesen Ring vernichtet, vernichtet auch Sauron. So kam es, dass durch Zufall ein sogenannter Hobbit namens Frodo Beutlin in den Besitz dieses Rings der Macht gelangt. Hobbits sind kleine, friedliche Wesen aus dem Auenland Mittelerdes und etwa halb so groß wie Menschen, daher auch die Bezeichnung "Halblinge". Dieser Ring kann aber nur in den Feuern des Schicksalberges zerstört werden, der sich im Land "Mordor" befindet. Frodo nimmt schließlich die beschwerliche und lange Reise nach Mordor auf sich, damit der Krieg um die Herrschaft Mittelerdes beendet werden kann. Doch auf seinem Weg ist er nicht allein: Ihm zur Seite stehen andere Hobbits, der graue Wanderzauberer Gandalf, gute Menschen, ein Zwerg und ein Elb.

Die Trilogie erhielt insgesamt 17 Oscars und 30 Nominierungen. Im Gegensatz zu den Buchvorlagen gab es einige Änderungen und Kürzungen bei Handlung und Figureninventar. Nichtsdestotrotz sind die Filme immer noch sehr spannend, auch wenn man bei einer durchschnittlichen Dauer der Kinofassungen von jeweils 3 Stunden viel Sitzfleisch benötigt. Hervorzuheben bei solchen Monumentalwerken sind wie so oft die Spezialeffekte, die hier in fast jeder Szene präsentiert werden: Seien es besondere Landschaften wie Rohan, Bruchtal oder die Menschenstadt Gondor, außerdem Gebäude wie die Festungen Helms Klamm oder Minas Tirith, aber auch Kreaturen wie riesige Trolle, fliegende Drachen namens Nasgul oder Wesen wie der hinterlistige Gollum und der riesige Feuerstier "Balrog", der mit dem Zauberer Gandalf kämpft. Nicht zu vergessen sind die gewaltigen Schlachtenszenen an den vorher schon genannten Festungsanlagen, die ihresgleichen suchen, und selbstverständlich die gesamte Ausstattung mit Kostümen für die in den Filmen handelnden Schauspieler beziehungsweise die vielen Filmsets. Doch zwischendurch gibt es auch immer wieder reale Landschaftsaufnahmen (von Neuseeland), wenn sich die Truppe um Frodo Richtung Mordor in Bewegung setzt.

Schließlich sollte man die musikalische Untermalung vieler Filmszenen nicht vergessen, die, je nach Situation, eine bestimmte Emotion transportieren. Bei Kampfeinstellungen sind es oft dunkle, tiefe Töne, bei Liebes-Szenen oder Erinnerungen ertönen meist chorale Gesänge mit Frauenstimme, ganz im Stile von nordischen Sagenwelten.

Als ich die Filme damals zum ersten Mal sah, habe ich sie noch nicht richtig verstanden, da ich die Bücher nicht kannte und die Streifen einiges Wissen über die Tolkien-Welt voraussetzen. Aber durch eine genauere Recherche im Lauf der Zeit verstand ich, wie diese Welt funktioniert, so dass ich inzwischen durchaus eine Art Fan von "Herr der Ringe" wurde, obwohl ich nach wie vor kein echter Liebhaber des Fantasy-Genres bin. Doch diese Reihe macht Spaß und ist wirklich zu empfehlen, auch wenn man jetzt mit Zauberer- und Hexengeschichten nicht viel anfangen kann. Die Trilogie besteht insgesamt aus folgenden Filmen: Die Gefährten (OT: The Fellowship of the Ring), Die zwei Türme (The two Towers) und Die Rückkehr des Königs (The Return of the King).

Grandioses Fantasy-Spektakel, meisterhaft inszeniert. Höchstwertung! 10 von 10 möglichen Sternen: ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐


Daten zur Trilogie:
Spielfilme, NZ/USA 2001-2003, ca. 540 Min. (Kinofassungen), FSK: 12. Darsteller: Ian McKellen, Elijah Wood, Sean Astin, Viggo Mortensen u.a. Musik: Howard Shore. Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson. Produktion: TimeWarner Company. Regie: Peter Jackson.