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Freitag, 28. Juli 2023

Filmvorstellung: A Quiet Place

 

© Paramount Pictures Germany

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Inhaltsangabe

Die Handlung setzt ein am Tag 89 nach einer Invasion von seltsamen Aliens, die ein außergewöhnlich gutes Gehör besitzen, aber blind sind. Zudem verfügen sie über eine starke Panzerung, rasiermesserscharfe Zähne und Krallen, mit denen sie gnadenlos Menschen töten. Wie die Biester auf die Erde gelangten, wird nicht eindeutig erklärt, aber vermutlich mithilfe von Meteoriten.
Die 5-köpfige Familie Abbott hat außerhalb einer Kleinstadt irgendwo in den USA auf einer Farm Zuflucht gefunden. Dort versuchen sie zu überleben, indem sie möglichst darauf verzichten, laute Geräusche zu machen. Da die Teenager-Tochter der Abbotts, Regan (Millicent Simmonds), gehörlos ist, kommunizieren alle mithilfe von Gebärdensprache. Außerdem laufen alle ohne Schuhe auf Wegen herum, die mit Sand präpariert wurden. Weitere Maßnahmen wurden von den Eltern Evelyn (Emily Blunt) und Lee (John Krasinski) getroffen, um sich vor den herumstreifenden Außerirdischen zu schützen. Doch im Alltagsleben passieren oft unvorhergesehene Dinge und so kommt es eines Tages schließlich zum Kampf gegen gleich 3 dieser Alien-Fieslinge. 👾👾👾
Teil 2: A Quiet Place 2 (2020),
Spin-Off:  A Quiet Place - Day One (vorauss. VÖ 8.3.2024),
Teil 3: A Quiet Place 3 (vorauss. VÖ 2025).
Spielfilm: USA 2018, 90 Min.,  FSK:16.
 
 
 

Samstag, 22. Juli 2023

Filmvorstellung: Rain Man

© United International Pictures GmbH

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Inhaltsangabe

Der etwas arrogante und emotionslose Charlie Babbitt (Tom Cruise) betreibt in Los Angeles einen Auto-Importhandel mit italienischen Sportwagen. Doch das Geschäft läuft gerade nicht besonders, da die neuen Flitzer aus Übersee die Abgasnormen nicht erfüllen. Eine Aufrüstung würde einige tausend Dollar kosten.
Da kommt es für Charlie wie gerufen, dass plötzlich eine Erbschaft ins Haus steht. Der Tod seines Vaters berührt ihn jedoch kaum, da er kein gutes Verhältnis zu ihm hatte. Um das mögliche Erbe anzutreten, reist er mit seiner italienischen Freundin Susanna (Valeria Golino) nach Cincinnati, Ohio. Zu seiner Enttäuschung erfährt er, dass er von seinem Vater "nur" den 1949er Buick Roadmaster und ein paar Rosenbüsche geerbt hat. Doch er erfährt noch mehr: Das restliche Erbe von 3 Millionen Dollar hat jemand anderes bekommen, nämlich sein autistischer Bruder Raymond (Dustin Hoffman), von dem er zum ersten Mal hört und der seit über 20 Jahren in einem Pflegeheim untergebracht ist. Und das war noch nicht alles, denn als ganz kleiner Junge erfand Charlie eine Fantasiefigur namens Rain Man, wie er sich nur noch dunkel erinnern kann. Bald findet er heraus, dass eigentlich Raymond der Rain Man ist.
Von nun an baut Charlie sukzessive eine stärker werdende Bindung zu seinem älteren Bruder auf und das Geld aus der Erbschaft verliert für ihn immer mehr an Bedeutung. Dazu bedarf es allerdings erst eines Roadtrips mit dem cremefarbenen Oldtimer-Buick von Cincinnati nach Los Angeles. Auf dieser Fahrt erleben die beiden so einiges, u.a. einen Aufenthalt in einem Spielcasino von Las Vegas.
Spielfilm: USA 1988, 133 Min.,  FSK:12.
 

Sonntag, 16. Juli 2023

Watchmen - Die Wächter

 ©Paramount Pictures Germany
 
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Watchmen – Die Wächter ist ein auf dem gleichnamigen Comic von Autor Alan Moore und Zeichner Dave Gibbons basierender Superhelden-Film des Regisseurs Zack Snyder aus dem Jahr 2009. 

Vorhandlung: 
Ende der 1930er Jahre formiert sich eine Gruppe maskierter Personen als Reaktion auf maskierte Verbrecher. Sie bezeichnen sich selbst als "Minutemen". Später, etwa ab 1970, übernehmen die "Watchmen" deren Arbeit und gehen von nun an auf Verbrecherjagd. Mit Ausnahme von Dr. Manhattan haben alle anderen Watchmen keine übernatürlichen Fähigkeiten. Sie sind allerdings gut durchtrainiert und verfügen über Kampfkünste.

Der Streifen spielt gemäß der Comicvorlage in einem alternativen Jahr 1985. Anders als in der Realität feiert Richard Nixon gerade seine dritte Amtszeit als Präsident der USA, außerdem haben die Vereinigten Staaten mithilfe des Superhelden Dr. Manhattan (Billy Crudup) den Vietnamkrieg gewonnen. Allerdings spitzt sich dadurch der Konflikt mit der UDSSR zu und es droht ein Atomkrieg. Als ein Mitglied der sogenannten Watchmen, einer Gruppe inzwischen ausrangierter Superhelden, ermordet wird, stoßen Rorschach (Jackie Earle Haley) und Kollegen auf eine apokalyptische Verschwörung. Der Tod des Comedian (Jeffrey Dean Morgan) lässt Rorschach, einen von lediglich zwei noch aktiven Superhelden, keine Ruhe und so forscht er weiter nach, um hinter das Geheimnis von dessen Tod zu gelangen. Seine Ermittlungsergebnisse schreibt er in ein Tagebuch, das er schließlich der Presse zukommen lässt. Nach und nach kommt er den Verschwörern auf die Spur und macht eine grausige Entdeckung, die vielen Menschen das Leben retten, aber auch einigen dasselbige kosten kann. 

Eine sehr ungewöhnliche Comicverfilmung und vermutlich auch eine ungewöhnliche Vorlage. Sehr politisch und wohltuend weit weg von sonstigem Kitsch à la Guardians of the Galaxy oder The Green Hornet. Die Effekte und die Optik sind brilliant, die Schauspieler und das Drehbuch klasse. Allerdings ist der Film auch nicht jedermanns Sache, da hier irgendwie alles verkehrt läuft. Das parallele Jahr 1985 und die Guten sind manchmal von den Bösen gar nicht zu unterscheiden, außerdem muss man bei der Handlung auch ein bisschen mitdenken. Wer also lieber eine schlichte Handlung bevorzugt, der ist hier eindeutig fehl am Platz!

!!! Aber Achtung !!! Der Streifen enthält einige extreme Gewaltszenen, daher wundert mich die Altersfreigabe ab 16 ein wenig, allerdings gibt es auch eine offenbar noch brutalere Ultimate Cut-Version mit einer FSK18-Altersfreigabe. 
Regisseur Snyder ("300", "Man of Steel") liefert hier insgesamt eine gewaltige Multi-Millionen-Dollar-Adaption ab, die ihresgleichen sucht - trotz dieser Brutalitäten.

Auffällig ist auch der Einsatz bekannter Musik, die die jeweiligen Szenen passend untermalen, wie z.B. am Anfang Bob Dylans The times they are a-changin´ oder gegen Ende des Films Jimi Hendrix All along the watchtower. Ebenso kommt in einer Restaurantszene Nenas 80er-Hit 99 Luftballons vor.

Auszeichnungen: Saturn-Award 2010 in 4 Kategorien, darunter "Bester Fantasyfilm", Komponist Tyler Bates gewann 2009 den BMI (Broadcast Music Incorporated) Film Music Award.

Die Produktionskosten des Films betrugen etwa 130 Millionen US-Dollar. Die Comic-Adaption spielte in den Kinos weltweit rund 185 Millionen US-Dollar ein, davon zirka 107 Millionen US-Dollar in den USA und 5,3 Millionen US-Dollar in Deutschland.

Fazit: Sehr ungewöhnliche Comic-Verfilmung einer ungewöhnlichen Comic-Vorlage. Man fragt sich oft, wer eigentlich die Guten und wer die Bösen sind. Insgesamt äußerst gelungen, aber aufgrund der eingebauten Brutalitäten nicht jedermanns Sache. Wertung: Sehr gut! 8 von 10 möglichen Sternen: ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐✰✰

 

Daten zum Film:
Spielfilm, USA 2009, ca. 163 Min. (Kinofassung), OT: Watchmen, FSK: ab 16. Darsteller: Patrick Wilson, Malin Åkerman, Matthew Goode, Carla Gugino, Billy Crudup, Laura Mennell u.a. Drehbuch: David Hayter, Alex Tse. Musik: Tyler Bates. Kamera: Larry Fong. Produktion: Paramount Pictures. Regie: Zac Snyder.
 

 

Dienstag, 11. Juli 2023

Filmvorstellung: 20000 Meilen unter dem Meer

©UFA (Universum Film AG)

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Inhaltsangabe

Um das Jahr 1868 machen Gerüchte um ein Seeungeheuer die Runde, das ganze Schiffe versenkt haben soll. Die gesamte Seefahrt weltweit leidet darunter und ist stark eingeschränkt.
Auch der bekannte französische Meeresforscher Prof. Pierre Aronnax (Paul Lukas) und sein Assistent Conseil (Peter Lorre) sitzen dadurch in San Francisco fest, obwohl sie eigentlich abreisen wollten.
Doch auf einmal ergibt sich eine Möglichkeit, von dort wegzukommen. Ein Kriegsschiff wurde von der Regierung beauftragt, das vermeintliche Seeungeheuer in der Südsee aufzuspüren und zu vernichten. Zusammen mit dem Harpunier Ned Land (Kirk Douglas) begeben sie sich auf die 3 Monate dauernde Reise, jedoch ohne jeglichen Erfolg, das Gerücht um das Seemonster zu bestätigen oder zu widerlegen.
Der Kapitän des Kriegsschiffes, Farragut (Ted de Corsia), ist schon im Begriff, die Suche abzublasen, als sie plötzlich angegriffen werden ...
Spielfilm: USA 1954, 122 Min.,  FSK:12.

 

Montag, 3. Juli 2023

Filmvorstellung: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen

©Constantin Film

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Inhaltsangabe

Der 12-jährige Timm (Arved Friese) lebt irgendwo in einer deutschen Stadt in den 1920er/30er Jahren. Er lacht gerne, obwohl er mit seinem alleinerziehenden Vater (Bjarne Mädel) in armen Verhältnissen lebt.
Vor allem hält er sich gerne in der benachbarten Bäckerei auf, in der seine gleichaltrige, beste Freundin Ida (Jule Hermann) zusammen mit ihrer Mama tätig ist. Sein Vater ist dem Glücksspiel nicht abgeneigt und so nimmt er seinen Sohn oft auf die Pferde-Rennbahn mit, um Wetten abzuschließen, allerdings ohne großen Erfolg.
Eines Tages jedoch trifft er dort auf den mysteriösen Baron Lefuet (Justus von Dohnányi), der ihm ein merkwürdiges Angebot unterbreitet: Er soll ihm sein Lachen verkaufen. Im Gegenzug gewinnt von nun an Timm jede Wette.
Spielfilm: BRD 2017, 98 Min.,  FSK:0. 
 
Deutsche Film- und Medienbewertung für Timm Thaler:
 Prädikat besonders wertvoll

 

Sonntag, 2. Juli 2023

Brimstone - Erlöse uns von dem Bösen

 

©Embankment Films
 
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Ich möchte bei diesem Werk vorab eine Warnung abgeben. Dieser Neo-Western ist nichts für schwache Nerven und schon gar nicht jedermanns Sache. Die ersten 20 Minuten sind noch ganz passabel, aber dann nehmen Grausamkeiten überhand, die oft gar nicht nötig sind. Die hätte man durchaus weglassen oder abschwächen und den Streifen damit ruhig kürzen können.
Das Interessante daran ist jedoch, dass es sich hier ausschließlich um eine europäische Produktion handelt, die Geschichte aber im Amerika des 19. Jahrhunderts spielt. Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Belgien, Schweden und Großbritannien werden als Produktionsländer genannt. 
Brimstone bedeutet übersetzt "Schwefel". Vermutlich eine Anspielung auf die biblische Hölle, durch die die Protagonistin gehen muss.
 
Wo genau in Amerika die Handlung spielt, wird nicht erwähnt. Jedenfalls stehen im Mittelpunkt des Westerns die tapfere Liz/Joanna (Dakota Fanning) und der diabolische Reverend (Guy Pearce). Sie sind holländische Einwanderer, die sehr bescheiden und religiös auf einer Farm leben.
Die Handlung ist in 4 Kapiteln unterteilt, die mit biblischen Namen (Offenbarung, Exodus, Genesis, Vergeltung) versehen wurden, aber nicht chronologisch erzählt werden. Es beginnt in der Gegenwart, in der Liz mit einem netten Ehemann und 2 Kindern eine Farm bewirtschaften. Doch eines Tages taucht ein neuer Priester in der kleinen Gemeinde auf, Liz erkennt ihn und scheint in einer Beziehung zu ihm zu stehen. Dieser Reverend ist allerdings kein braver Gottesmann, sondern stellt sich bald als brutaler Bösewicht heraus. In den Kapiteln 2 und 3 des Films wird die Vergangenheit dargestellt und man erfährt wie Liz Leben bis zur Gegenwart verlaufen ist. Im letzten Kapitel kommt es dann zum finalen Showdown zwischen ihr und dem sadistischen Reverend.
 
Es war nun so: Ich habe mir den Westernstreifen  in der ZDF-Mediathek angeschaut, da ich ihn noch nicht kannte und noch nie etwas davon gehört hatte. Danach jedoch habe ich mich richtig unwohl gefühlt. Für mich persönlich war das kein gutes Zeichen und ich werde mir diesen brutalen Film nicht nochmal antun. Wer allerdings auf "Sado-Maso" steht, der könnte sich hier zurechtfinden oder wem es nichts ausmacht, wenn mal so ein gesetzloser Cowboy an die Schweine verfüttert wird, bitte sehr!
Keine Ahnung, ob das so ein Holländer-Ding ist, aber dieses gewalttätige Werk hat mich an so manche Produktion von Paul Verhoeven aus den 80ern und 90ern erinnert. Das war so ein Mix aus Brutalität, Sex und Gewalt (RoboCop, Total Recall, Basic Instinct usw.). Regisseur Koolhoven musste hier wohl seine perverse Ader ausleben lassen. Die Brutalo-Schundfilme von Quentin Tarantino sind da ähnlich!
 
In Brimstone sind eindeutig die Männer die Arschlöcher und die Frauen die Heldinnen. Das klingt zunächst positiv und nach moderner Emanzipation, aber hier muss man mal mehr ins Detail gehen. Frauenfeindlichkeit (Misogynie) ist an der Tagesordnung. Sie werden gezüchtigt, vergewaltigt, geschlagen, ausgepeitscht, ihnen wird die Zunge rausgeschnitten, sie werden aufgehängt und verbrannt. 
Da bekommt man als Zuschauer einen richtigen Hass und möchte am liebsten alle Bösewichte persönlich mit einem Winchester-Gewehr erschießen.
 
Das Drehbuch insgesamt wirkt nicht ausgereift und weist so manche Logikfehler auf, speziell die Charakterzeichnung lässt doch sehr zu wünschen übrig. Der brutale Reverend zum Beispiel wird in einer Bordell-Szene schwer verletzt, überlebt aber anscheinend problemlos und macht sich wieder auf die Suche nach Liz. Wie er die Frau immer wieder aufspürt, bleibt ein Rätsel. 
Apropos Reverend: Er ist einfach nur böse. Obwohl ein Mann Gottes - und er zitiert oft gern die Bibel, gibt es bei ihm kein Erbarmen und kein Einlenken. Mit Ausnahme des Gesetzlosen Samuel (Kit Harington) zum Teil und Liz Ehemann Eli (William Houston) im Ganzen sind alle Männer gewalttätig und pervers. Prost Mahlzeit!
 
Nun, dieser Western hat bei allem Abscheulichen auch ein paar Highlights. Die Optik und die Ausstattung sind hervorragend. Da hat man keine Kosten und Mühen gescheut und man fühlt sich wirklich in eine Westernwelt versetzt. 
Beispielsweise hat man in einer Lausitzer Bergtagebau-Grube eine komplette Westernstadt nachgebaut, hinzukommen zeitgemäße Kostüme, Waffen und Pferdekutschen.
Gute Kamera-Perspektiven z.B. von oben, nach dem Motto "Gott sieht alles", und lange Einstellungen etwa in der Wüste oder in einer verschneiten Gegend vermitteln eine unheimliche Atmosphäre. Der gute Musikeinsatz in manchen Szenen unterstreicht dies.
Timing, Schnitt und Dialoge stimmen. Auch dass die Kapitel nicht chronologisch erzählt werden, ist passend, da man so Neugierde weckt und Spannung erzeugt.

Auch die schauspielerischen Leistungen überzeugen, allen voran Dakota Fanning und Guy Pearce als Gegenspieler. Vor allem Letzterem möchte man ständig an die Gurgel gehen, ein Bösewicht der schlimmsten Sorte eben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Brimstone ein Knassenknüller vor ein paar Jahren war, aber laut der Webseite "Box Office Mojo" verzeichnete er zumindest in den Niederlanden ein Einspielergebnis von über 1,6 Mio. US-Dollar. Außerdem gab es Auszeichnungen beim Niederländischen Filmfestival 2017 und beim Europäischen Filmpreis.

Fazit: Dieser verstörende Brutalo-Western hat ein paar gute Momente, aber die meisten Leute werden sich ihn kein zweites Mal ansehen! Durchschnitt: 5 von 10 möglichen Sternen: ⭐⭐⭐⭐⭐✰✰✰✰✰


Daten zum Film:
Spielfilm, BRD/NL/FR/S/BEL/GB 2016, ca. 148 Min., OT: Brimstone, FSK: ab 16. Darsteller: William Houston, Dakota Fanning, Guy Pearce, Carice van Houten, Emilia Jones, Paul Anderson, Carla Juri u.a. Drehbuch: Martin Kolhooven. Musik: Tom Holkenberg. Kamera: Rogier Stoffers. Produktion: Embankment Films u.a. Regie: Martin Koolhoven.