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Freitag, 4. August 2023

Filmvorstellung: Zurück in die Zukunft-Trilogie

 

© United International Pictures GmbH

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Inhaltsangaben

Zurück in die Zukunft: Marty McFly (Michael J. Fox) ist ein ganz normaler Teenager, der Mitte der 80er Jahre in der (fiktiven) Kleinstadt Hill Valley in Kalifornien wohnt. Das einzig Ungewöhnliche ist seine Freundschaft zu dem Wissenschaftler Dr. Emmett Brown (Christopher Lloyd). Dieser macht ihn eines Samstagnachts mit seiner neuesten Erfindung bekannt: eine Zeitmaschine eingebaut in einen silberfarbenen DeLorean-Sportwagen.
Das Auto wird mit Plutonium angetrieben, das "Doc Brown" von libyschen Terroristen geklaut hatte. Diese spüren den Doc an diesem Abend auf und erschießen ihn, doch Marty kann mit dem DeLorean fliehen und wird dadurch eher zufällig ins Jahr 1955 katapultiert. Dort trifft er zu allem Überfluss auf seine nun gleichaltrigen Eltern. Um wieder in seine Zeit zurückkehren zu können, braucht er die Hilfe des Doc, des 1955er Jahre Doc.
Spielfilm: USA 1985, 116 Min., FSK:12.
 
Zurück in die Zukunft 2: Marty hatte es bereits wieder in seine Zeit geschafft, doch die nächsten Probleme warten schon. Doc Brown war zuvor ins Jahr 2015 gereist und hat festgestellt, dass Martys Kinder in Schwierigkeiten geraten sind. Zusammen mit Marty und - unfreiwillig - seiner Freundin Jennifer (Elisabeth Shue) reist der Wissenschaftler 30 Jahre in die Zukunft, um die Kinder zu retten und Martys Familie vor dem Ruin zu bewahren. Doch Griff Tannen (Thomas F. Wilson), der Enkel von Gegenspieler Biff Tannen aus dem Jahr 1985, hat was dagegen.
Spielfilm: USA 1989, 108 Min., FSK:12.

Zurück in die Zukunft 3: Emmett Brown und Marty sind mittlerweile im Wilden Westen gelandet, um genau zu sein, im Jahr 1885. Dort müssen sie sich nicht nur mit dem Gesetzlosen Buford „Mad Dog“ Tannen und dessen Bande auseinandersetzen, sondern auch mit der Tatsache, dass es in dieser Zeit keine Ersatzteile für die beschädigte Zeitmaschine gibt. Außerdem verliebt sich Doc auch noch in die Lehrerin Clara Clayton (Mary Steenburgen), was die Rückkehr ins Jahr 1985 nicht einfacher macht.
Spielfilme: USA 1990, 118 Min., FSK:12.

 


Freitag, 24. März 2023

Ready Player One


 
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Altmeister-Regisseur Steven Spielberg verfilmte hier den Bestseller-Roman (2011) von Ernest Cline, in dem sich alles um eine dystopische Zukunftswelt dreht. Dort entfliehen die Menschen der unangenehmen Realität, indem sie über VR-Brillen ein virtuelles Multiplayer-Game spielen, in dem sie alles sein und überall hin können: Andere Wesen von fremden Planeten, Figuren aus Zeichentrickfilmen, furchteinflößende Kreaturen oder sogar andere Geschlechter mit anderen Namen, Surfen auf Monsterwellen, Bergsteigen mit Batman oder Skifahren an den Pyramiden. 
Die Leute verbringen die meiste Zeit in dieser Scheinwelt, nur zum Essen und Schlafen verlassen sie sie wieder. In dieser Welt kann man sogar Geld verdienen und dieses in der Realität benutzen, jedoch kann man auch alles wieder verlieren, wenn sein eigener Avatar getötet wird.

Der 18-Jährige Waisenjunge Wade Watts (Tye Sheridan) lebt im Jahr 2045 bei seiner Tante Alice (Susan Lynch) in der Stadt Columbus im US-Bundesstaat Ohio. Auch er ist ein großer Fan der virtuellen Welt namens „Oasis“. Durch eine Umweltkatastrophe im Jahr 2027 leben die meisten Menschen verarmt in sogenannten „Stacks“, in Siedlungen, die aus übereinander gestapelten Wohncontainern bestehen. Die Erfinder von Oasis, James Halliday (Mark Rylance) und Ogden Morrow (Simon Pegg), wurden dadurch steinreich. Ogden stieg allerdings eines Tages aus der gemeinsamen Firma „Gregorious Games“ aus und Halliday verstarb plötzlich im Jahr 2040. Doch Halliday hatte kurz vor seinem Tod noch ein Video-Testament erstellt und später an alle ausgesandt. In dieser Botschaft teilte er mit, dass in der Oasis ein sogenanntes „Easter Egg“ (hier: Osterei = ein in einem Spiel verborgenes Objekt) versteckt ist. Wer das Ei findet, erbt sein Vermögen von über 500 Milliarden Dollar und erhält auch die Kontrolle über die Oasis. Das Easter Egg ist jedoch nicht leicht zu entdecken. Um es sich zu schnappen, gilt es, 3 Schlüssel zu finden, die gut im Spiel verborgen sind und jeweils ein Rätsel mitliefern. Informationen, um die Rätsel zu lösen, liefert nur eine virtuelle Datenbank, in der alles über Hallidays Leben gespeichert wurde. Wade alias Parzival möchte unbedingt gewinnen, dazu braucht er aber auch die Hilfe seiner virtuellen Freunde Artemis (Olivia Cooke), Aech (Lena Waithe), Daito (Win Morisaki) und Sho (Philip Zao). Und auch der profitsüchtige Unternehmer Nolan Sorrento (Ben Mendelsohn) mit seiner Firma IOI (Innovative Online Industries) ist darauf aus, dieses Spiel für sich zu entscheiden. Denn dadurch würde er zum mächtigsten Wirtschafts-Boss der Welt aufsteigen.

Ganz unterhaltsamer Sci-Fi-Streifen vom Altmeister des Eskapismus, Steven Spielberg, aber beileibe nicht sein bester Film und schon gar kein Meisterwerk. Da hat er schon Besseres in diesem Genre abgeliefert, wie zum Beispiel „E.T.“ (1982) oder „Minority Report“ (2002). Das Grundgerüst der Romanvorlage hat man im Drehbuch beibehalten, allerdings wurde der Schwerpunkt zu sehr auf die virtuelle Welt der Oasis gelegt und wenig über das wirkliche 2045 erzählt. Es gibt nur am Anfang einen Hinweis durch die Off-Stimme Wades, dass es zuvor 2027 eine große Maissirup-Dürre und einen Bandbreitenaufstand gab, infolge dessen offenbar viele Menschen umgekommen sind, auch seine Eltern. Das Ganze klingt aber nicht wirklich bedrohlich, eher hört sich das ziemlich harmlos an. Trotzdem soll die Wirklichkeit nun so grausam sein, dass alle in eine Scheinumgebung fliehen, welches aber im Film nicht vermittelt wird. 
Zumindest gibt der Streifen eine finale, aber wenig überraschende Aussage ab: Die Wirklichkeit ist doch besser als der Cyberspace, "denn die Realität ist die einzige, die real ist und nur dort bekommt man was Vernünftiges zu essen". In der hier vorgestellten Wirklichkeit gibt es auch weniger Futuristisches, als man vielleicht zuvor annahm. Da wird höchstens mal eine Pizza per Drohne bestellt oder mit ähnlichen Geräten Jagd auf Flüchtige gemacht. An dieser Stelle ist eventuell die Angst vor Totalüberwachung im Film angedeutet worden. Die Schauspieler bleiben dabei insgesamt etwas hinter den toll gemachten Spezialeffekten zurück, zu dominant ist die Computerwelt der Oasis in diesem Streifen. Als Zuschauer wird man fast davon erschlagen, wenn sich die Protagonisten um die Figur des Parzival auf die sogenannte „Quest“ machen, auf die Suche nach den 3 farbigen Schlüsseln. Schon die erste Aktion mit dem Autorennen, das auf New Yorks Liberty Island startet, kann man viele Details erst auf den zweiten Blick erkennen. Am unübersichtlichsten wird es dann in der Schlacht auf dem düsteren Planeten Doom, auf dem vermutlich ein weiterer Hinweis für die Quest zu finden ist.

Das große Plus von „Ready Player One“ sind die zahlreichen Referenzen auf die Popkultur speziell der 70er und 80er Jahre. Filme, Musik oder Videospiele, Vieles aus jener Zeit wird hier zitiert. Am originellsten ist meiner Meinung nach „Zemeckis Zauberwürfel“, mit dem man die Zeit um eine Minute zurückdrehen kann. Eine zweideutige Anspielung auf den berühmten Rubiks Würfel und gleichzeitig auf Robert Zemeckis, dem Regisseur der „Zurück-in-die-Zukunft“-Filme. Beide waren sozusagen Hits in den 1980ern. Musikalisch hat hier wieder Alan Silvestri mit Hand angelegt, der schon bei den erwähnten Zurück-in-die-Zukunft-Streifen als Komponist agierte und auch Spielberg war zu jener Zeit dort schon als Produzent mit von der Partie. So schließt sich der filmische Kreis!

Ein gut gemachter Gamer-Film, an manchen Stellen etwas zu kitschig und vorhersehbar für meinen Geschmack. Note: Gut! 7 von 10 möglichen Sternen: ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐✰✰✰

 

Daten zum Film:
Spielfilm, USA 2018, ca. 135 Min., FSK: ab 12. Darsteller: Ben Mendelsohn, Hannah John-Kamen, T.J.Miller, Susan Lynch, Tye Sheridan, Olivia Cooke, Win Morisaki, u.a. Drehbuch: Ernest Cline, Zak Penn. Musik: Alan Silvestri. Schnitt: Michael Kahn. Kamera: Janusz Kaminski. Produktion/Vertrieb: Village Road Show Films/RatPac-Dune/Warner Bros. Regie: Steven Spielberg.
 

Samstag, 4. März 2023

Minority Report

 

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Der Meister des anspruchsvolleren Unterhaltungskinos, Steven Spielberg, lieferte mit diesem Werk vor einigen Jahren seit langem wieder mal einen sehr guten Science-Fiction-Film für ältere Zuschauer ab. Die Vorgänger E.T. (1982) oder A.I. (2001) waren doch deutlich für eine sehr junge Zielgruppe gedacht. Literarische Vorlage für das Drehbuch lieferte Philip K. Dick (1928-1982), der schon die Grundlagen für Streifen wie Blade Runner (1982) oder Total Recall (1990/2012) schuf.

Die Hauptstadt Washington D.C. im Jahr 2054. Nach zirka 9 Jahren Testphase steht das sogenannte PreCrime-Programm kurz davor, in den gesamten Vereinigten Staaten zugelassen zu werden. Mithilfe von 3 mutierten Menschen, den Präkognitiven („Precogs“), können Morde vorhergesehen und somit verhindert werden. Dadurch war es möglich, die Kriminalitätsrate der Großstadt um 90 Prozent zu senken. Doch es gibt immer noch Zweifel an der Methode, inhaltliche wie juristische. Fehler könnten in der Vorhersage auftreten oder das bleibende Paradoxon stören, jemanden zu verhaften, der noch gar kein Verbrechen begangen hat. Leiter der PreCrime-Abteilung der Polizei ist John Anderton (Tom Cruise), der schon viele Leute auf diese Weise verhaftet hat. Doch eines Tages steht er plötzlich selbst unter Mordverdacht. Er versucht nun auf eigene Faust, seine Unschuld zu beweisen. Dafür braucht er die Minderheits-Aussage („Minority Report“) des weiblichen Precogs Agatha (Samantha Morton).

Die Produzenten von Minority Report bieten hier eine nicht ganz so düstere Zukunftsvision wie so manche Dystopien, in denen oft die Menschheit kurz vor der kompletten Ausrottung steht (wie z.B. in der Terminatorreihe). Allerdings liegt der Schwerpunkt durchaus in einer pessimistischen Sichtweise, in der es jedoch immer Hoffnung auf Besserung gibt. Die Angst vor Totalüberwachung durch den Staat und der Wirtschaft ist allgegenwärtig. „Big Brother is watching you“, das Zitat aus 1984 ist hier wirklich zutreffend, denn an jedem Ort werden die Bürger über die Augen gescannt, um deren Identität festzustellen: In der U-Bahn, im Einkaufszentrum, sogar in intimen Bereichen wie Schlafzimmer oder Toilette. Der technische Fortschritt macht´s möglich, teilweise ist dies ja heute schon der Fall. Desweiteren ist die Sorge um Gen-Manipulationen und deren Folgen ebenfalls ein Thema im Film. John sucht auf seiner Flucht die Genetikerin Dr. Hineman (Lois Smith) auf, die als erste das Potential der Precogs erkannte. Im Garten und im Gewächshaus ihres Anwesens trifft der Polizist auf einige mutierte Pflanzen, die ihn angreifen und fast lähmen. Das Thema „Drogenmissbrauch“ wird ebenfalls öfter aufgegriffen. Die PreCogs bekamen ihre hellseherischen Fähigkeiten aufgrund einer verunreinigten Droge, die ihre Eltern konsumiert hatten. Selbst John ist seit dem Tod seines Sohnes abhängig von einer Droge namens „Clarity“. Grundtenor des Blockbusters ist letztendlich die Angst vor stetig steigender Kriminalität, die in einigen nachrichtenähnlichen Einstellungen im Film dargestellt wird.

Erwähnenswert sind außerdem wiederkehrende Symboliken im Ablauf. Religiöse Aspekte wie Heiligenschein oder Engelhaftigkeit treffen auf die Hauptfigur respektive die Präkognitiven zu, aber auch Scheinheiligkeit in Bezug auf den Gründer von PreCrime, Lamar Burgess (Max von Sydow). Zudem wird das "Sehen" ständig aufgegriffen, etwa in Form des Hellsehens bzw. des Erkennens.

Der spannende Zukunftsfilm bietet wirklich so ziemlich alles, was einen guten Hollywood-Blockbuster ausmacht: Spannung, Emotionalität und tolle Optik. Natürlich ist hier mit Spielberg jemand am Start, der sein Handwerk versteht und jede Menge Erfahrung mitbringt, denn schon seit Ende der 1960er Jahre führt er Regie. Im vorliegenden Fall zieht er gekonnt die kinematographischen Register, die man benötigt, um einen erfolgreichen Film auf die Leinwand zu zaubern. Die zahlreichen Szenen mit den Visionen der Präkognitiven wurden durch ein besonderes Bleichverfahren nachbehandelt, so dass ein unscharfes, verwaschenes Bild entsteht. 
Die Tricktechnik ist gewohnt aufwendig und optisch beeindruckend: Zum Beispiel in der Szene, als Chief Anderton in bester Dr. Kimble-Manier in einem selbstfahrenden Wagen flieht, der magnetisch auf einer mehrspurigen Autobahn sogar an Hochhauswänden entlangfahren kann oder in jener Actionsequenz, die in einer vollautomatisierten Autofabrik stattfindet. Besondere Spezialität des Regisseurs sind die Lichteffekte, die schon in Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977) oder im schon erwähnten E.T. zur Genüge vorkamen. Hier sind es oft dunkle Räume, die durch Licht von Lampen oder von außen etwas erhellt werden und dem Ganzen eine kammerspielartige, unangenehme Atmosphäre verleihen, die durch so manche Nahaufnahme noch verdichtet wird. Auf der Farb-Ebene kommt hinzu, dass Außenaufnahmen in der Stadt oft in einem Blau-Grau gehalten wurden, das wiederum das Düstere hervorhebt. Diese Methodiken kommen auch im klassischen Krimigenre des Film-noir zum Einsatz. Die Ausstattung ist genauso phänomenal wie die CGI-Effekte, dafür ließen sich die Macher extra von Futurologen beraten: Futuristische Autos und Waffen, Hovercraft-Helikopter, kleine Roboter-Spinnen auf dünnen Beinen, Werbe-Hologramme, interaktive Zeitungen/Zeitschriften oder entsprechende Inneneinrichtungen. Bezüge zu anderen Filmadaptionen gibt es ohnehin, im Besonderen jedoch zu Fahrenheit 451. Es sind etwa die Fliegenden Einheiten, also Polizisten mit Raketenrucksäcken, die Anderton in Washington verfolgen und verhaften wollen.
 
Ein paar musikalische Finessen bieten sich hier ebenfalls. Während John das große interaktive Display im PreCrime-Hauptquartier bedient, läuft Franz Schuberts „Unvollendete“ ab. Eine Anspielung auf unvollendete Werke und eine Betonung seiner Bewegungen, die einem Dirigenten gleichkommen. Später, als der Hauptdarsteller zusammen mit Agatha durch ein großes Kaufhaus rennt, läuft im Hintergrund das Lied „Moon River“, sehr bekannt aus dem Film Frühstück bei Tiffany (1961). Der Liedtext thematisiert die rastlose Suche der Menschen nach Ruhe, Heimat und Geborgenheit, genau wie die beiden in diesem Sci-Fi-Streifen.  
Störend für manchen Zuschauer dürfte wohl das intensive Product Placement gewesen sein. In vielen Einstellungen werden bekannte Marken dargestellt, da ist es nicht verwunderlich, dass der Film einige Jahre den Rekord für die meisten Produktplatzierungen innehatte. Dieser wurde erst durch den James Bond-Streifen Skyfall im Jahr 2012 übertroffen. Nichtsdestotrotz gab es einige Auszeichnungen wie etwa den Saturn-Award in mehreren Kategorien und eine Oscarnominierung für den besten Tonschnitt 2003. 2015 gab es eine Serie mit gleichem Titel, die aber bereits nach einer Staffel mit 10 Episoden wegen schwacher Quoten eingestellt wurde.
 
Sehr guter Zukunftsfilm, der zum Nachdenken anregt. Ein paar Szenen sind etwas merkwürdig und hätte man auch weglassen können, deshalb gibt es hier einen kleinen Abzug. Gesamtnote: "Ausgezeichnet". 9 von 10 möglichen Sternen: ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐✰
 
 
Daten zum Film:  
Spielfilm, USA 2002, ca. 145 Min., FSK: 12. Darsteller: Tom Cruise, Colin Farrell, Samantha Morton, u.a. Musik: John Williams. Drehbuch: Scott Frank, Jon Cohen. Produktion: 20th Century Fox, Dreamworks. Regie: Steven Spielberg.