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Samstag, 7. Januar 2023

Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung

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Star Wars: Episode 4 ist gleichzeitig der erste veröffentlichte Film der bekannten Weltraum-Saga und bis heute immer noch der Beste. Schöpfer George Lucas hat 1977 ein Meisterwerk des Science-Fiction-Genres geschaffen, das seinesgleichen sucht und bis heute einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten ist.

Die Geschichte spielt in einer (von der Erde) weit entfernten Galaxis vergangener Tage. Jedoch ist diese Welt technisch viel höher entwickelt als die unsrige. Es dreht sich im Prinzip immer um den Kampf Gut gegen Böse. Auf der einen Seite steht das grausame Imperium unter der Leitung des mächtigen Kaisers und seines Handlangers, Darth Vader (David Prowse). Auf der anderen befinden sich die Widerstandskämpfer um Prinzessin Leia Organa (Carrie Fisher) vom Planeten Alderaan. Hinzukommt, dass einige Personen über ein Energiefeld verfügen, das ihnen übernatürliche Kräfte verleiht, der sogenannten "Macht". Kurze Zeit später gesellen sich zu den Rebellen noch Luke Skywalker (Mark Hamill), Obi Wan Kenobi (Alec Guinness) und der Schmuggler Han Solo (Harrison Ford) hinzu, denn es gilt, die ultimative Waffe des Imperiums zu zerstören, den Todesstern. Dieser hat die Größe eines Mondes und kann ganze Planeten vernichten.

Die Tricktechnik war damals revolutionär und hat den Science-Fiction-Bereich neue Impulse gegeben - man denke etwa an das berühmte Laser-Schwert. Lucas startete zu jener Zeit mit, für Zuschauer etwas verwirrend, dem 4. Teil, weil die Tricktechnik doch noch nicht so weit war, um die Episoden 1 bis 3 zu realisieren. Diese folgten dann etwa 20 Jahre später. Damals wurde noch viel mit Modellbauten und weniger mit CGI-Effekten gearbeitet. Schon legendär ist die Laufschrift am Anfang jeder Geschichte sowie die bekannten, oscarprämierten Melodien von John Williams, die nicht futuristisch, sondern klassisch interpretiert wurden, um besser Emotionen beim Zuschauer zu erzeugen.

Trotz des ernsten Themas eines interplanetaren Krieges kommt auch der Humor nicht zu kurz, speziell wenn Han Solo und sein pelziger Copilot Chewbacca (Peter Mayhew) auftreten. Außerdem tragen auch einige andere Wesen in der Star-Wars-Welt, beispielsweise in der längeren Szene im Weltraumhafen Mos Eisley auf dem Wüstenplaneten Tatooine, durchaus witzige Züge. Nicht fehlen dürfen selbstverständlich die berühmten Droiden C3PO (Anthony Daniels) und R2-D2 (Kenny Baker), die manchmal für heitere Momente sorgen.

Krieg der Sterne erhielt viele Auszeichnungen, darunter sechs Oscars 1978 für Bester Schnitt, Bester Ton, Beste visuelle Effekte, Beste Filmmusik, Bestes Szenenbild, Bestes Kostümdesign, (sowie zwei Sonderoscars), drei Grammys, zwei British Academy Film Awards, einen Golden Globe sowie 13 Saturn Awards.

Ich kann hier nur die Maximalnote vergeben. George Lucas Meisterstück! 10 von 10 möglichen Sternen:⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐
 
 
Daten zum Film:
Spielfilm, USA 1977, ca. 121 Min., FSK: 12. OT: Star Wars: Episode IV – A New Hope. Darsteller: Mark Hamill, Alec Guinness, Carrie Fisher, Harrison Ford, u.a. Musik: John Williams. Drehbuch: George Lucas. Produktion: 20th Century Fox. Regie: George Lucas.

 


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